Gemüse des Jahres - Gärtnerei Hofmann

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Gemüse des Jahres

Pflanze des Jahres
Ein sonniger Typ, der für Überraschungen gut ist: Der Bratpaprika  Pepe ist das „Bayerische Gemüse des Jahres 2025“  Sie liegen im Trend und sorgen für Urlaubsgefühle: Die Rede ist von  Tapas, den kleinen Gerichte, wie wir sie aus Spanien oder von Abenden  mit Freunden kennen. Oft mit dabei: Der Bratpaprika „Pimientos de  Padron“. Auch in Deutschland wird der immer beliebter – und man kann  ihn sogar im eigenen Garten oder auf dem Balkon ernten, sofern man  einen sonnigen Platz hat. Mehr braucht es nicht.   Der Bratpaprika ist nicht nur leicht anzubauen, sondern auch vielseitig zu  verwenden. Deshalb sind Bayerns Gärtner der Meinung, dass er noch viel  mehr Bekanntheit und Aufmerksamkeit verdient hat und haben den  Bratpaprika zu ihrem „Gemüse des Jahre 2025“ gewählt. Dabei haben sie  auch gleich einen Spitznamen statt des komplizierten Sortennamens  ausgesucht: „Pepe“ nennen sie den Bratpaprika seither liebevoll.   Ab dem „Tag der offenen Gärtnerei“ am 26.04.2025 wird Pepe bei den  teilnehmenden bayerischen Gärtnereien erhältlich sein.  Ein Sunnyboy blüht auf  Pepe liebt die Sonne, an einem warmen Platz fühlt er sich besonders  wohl. So lange es nur nicht zu kalt ist, spielt es daher keine Rolle, ob  Pepe in großen Töpfen, im Hochbeet oder einfach in einem traditionellen  Gemüsebeet wächst.  Wird Pepe nach den Eisheiligen ausgepflanzt, kann der Frost ihm nichts  mehr anhaben. Mit dem Beginn der Ernte ist dann ab Juli zu rechnen.   Gedulden muss man sich beim Ernten nicht lange, denn die Früchte  werden schon sehr klein geerntet - sobald die Schoten einige wenige  Zentimeter groß sind. Werden die Früchte größer als 5 cm ist die  Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie sehr scharf werden. Bleiben sie stattdessen unter dieser Länge, kann man sich darauf verlassen, dass sie  mild im Geschmack sind.   Wer gern scharf isst, der kann sich natürlich den Spaß gönnen, auch  größere Früchte auf den Tisch zu bringen. Für die eine oder andere  Überraschung ist der „Roulettepaprika“ Pepe dabei immer gut.   Tipps für reiche Ernte  Damit genug kleine Früchte für eine Tapas-Portion zusammenkommen,  empfiehlt es sich, zwei bis drei Pflanzen zu setzen. Werden (z.B. für  Gäste) mehr Früchte benötigt, kann man auch einige Tage vorher bereits  mit der Ernte beginnen und die kleinen Früchte im Kühlschrank  aufbewahren, bis weitere Früchte für die gewünschte Menge reif  geworden sind.    Denken sollte man daran, die Paprikapflanzen regelmäßig zu düngen (am  einfachsten ist die Verwendung eines Langzeitdüngers beim Pflanzen,  später kann auch beim Gießen flüssig gedüngt werden). Ab einer  bestimmten Größe der Pflanze hilft ihr ein Stab oder Bambusstecken im  Gleichgewicht zu bleiben und die zahlreichen Früchte zu tragen.   Mehr Pflege ist nicht nötig – nur das Ernten sollte man nicht allzu lange  vergessen. Sonst macht der Roulettepaprika seinem Namen Ehre und  wartet mit scharfen Überraschungsfrüchten auf…..  Inspiration für die Verwendung der Früchte bieten die Rezepte die  unter www.gemuese-des-jahres.de zur Verfügung stehen.
     Gärtnerei Hofmann Telefon 09549-313
  E.Mail: Gartenbau.Hofmann@web.de
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